Zum Ferienprogramm bei den Grünen hatten sich 25 Kinder angemeldet. Wir trafen uns am WiGwam Wachhaus am Wald. Bei hochsommerlichen Temperaturen konnten wir dort unsere Ferienprogramm-Gäste im Schatten begrüßen. Wir hatten reichlich Mineralwasser und Apfelschorle besorgt und auch für reichlich Vitaminsticks in Form von leckerer Melone, Paprika, Möhren und Cocktailtomaten gesorgt.
Danke an die fleißigen Schnippler.
Unsere BetreuerInnen Birgit, Carolin, Jenny, Silke, Adrian und Jörg stellten sich kurz vor.
Bei einem lockeren Ballwurfspiel lockerte sich die erste Anspannung und auch die Kinder durften sich mit ihrem Namen und einer dazu passenden Pflanze vorstellen. Jenny hatte von fünf verschiedenen Bäumen bzw. Pflanzen Blätter in einem Beutel vorbereitet und indem jedes Kind eines aus dem Beutel zog, bildeten wir fünf Gruppen.
Zwei Gruppen machten sich mit Ihren BetreuerInnen und der Aufgabe, Dinge verschiedener Länge, Form und Farbe sowie etwas Besonderes zu sammeln, auf in den Wald.
Die drei anderen Gruppen machten sich an ihren Herausforderung. Silke hatte das Herstellen von Samenbomben vorbereitet. Mit Eifer, Spaß und Fantasie machten sich die Kinder daran, aus Erde, Sand und Wasser die Samenbomben herzustellen. Ach ja die wichtigste Zutat fehlte ja noch, die Samen. Dafür hatten wir vom AHNU Samentütchen mit wertvollen Blumen und Kräutern beschafft, die in die “Bomben“ hineingearbeitet wurden. Mal gerollt, mal geknetet, mal größer, mal kleiner. Und so hatte zum Ende der ersten Runde jedes Kind eine unterschiedliche Anzahl der Samenbomben, die dann noch trocknen mussten und die jedes Kind mit nach Hause bekam.
Zu der nun folgenden Pause waren auch die anderen Gruppen aus dem Wald zurück und brachten reichlich “Schätze“ und Eindrücke aus dem Wald mit zurück.
Bei der Hitze griffen die Kids bei den Getränken und den Gemüsesticks und anderen Leckereien gerne zu.
Nachdem alle erfrischt und neu gestärkt waren, tauschten die Gruppen miteinander, die Gruppen die vorher im Wald auf Sammeltour waren, stellten jetzt ihre Samenbomben her und umgekehrt.
Nach dieser Runde und einem erneuten Erfrischen war noch etwas Zeit, so dass wir mit Räuber und Gendarm dem Bewegungsdrang entsprachen.
Und schon bald durften die Kinder wieder ihren Eltern bzw. umgekehrt in Empfang nehmen und nahmen die Aufgabe mit nach Hause, wo bzw. wem sie ihre Samenbomben schenken wollen.
Ein anstrengend schöner Tag ging zu Ende, etwas aufräumen noch und kühle Getränke!
P.S. Danke an die MitarbeiterInnen des Bauhofs, die uns die Durchführung erleichterten, indem sie den Müll und vor allem die Glasscherben zuvor entfernten. (JH/TT)
